Vorheriger Vorschlag

Politische Positionierung ist mit 16 Jahren noch nicht ausreichend

Ich denke, mit 16 ist man noch nicht in der Lage, differenziert die politische Landschaft einschätzen zu können und dazu eigene Recherchen anzustellen (von Ausnahmen abgesehen).

weiterlesen
Nächster Vorschlag

Wahlrecht für 16-Jährige bedeutet Mitspracherecht für die Zukunft

Das Wahlrecht soll kein Bonus für die Jugendlichen sein, sondern ein Recht. Es geht schließlich um die Zukunft unserer Kinder und sie sollten ein Mitspracherecht erhalten.

weiterlesen

Wahlberechtigung sollte an politisches Interesse gebunden sein

An Alter sollte die Wahl nicht unbedingt geknüpft sein, das stimmt. Meiner Meinung nach sollte es an Reife und vor allem an langfristigem Interesse an dem Land oder der Kommune geknüpft sein. Zudem müsste es mehr Dezentralisierung geben.
Problem ist einfach: wie will man das nachweisen?
Anhand von dem Profilbild mal ein Bsp: das Imperium ist auch sehr dezentral, siehe Imperiale Senat und die Hohen Lords von Terra. Eine Politik, die auf Catachan sinnvoll ist, erscheint auf Urdesh vielleicht sinnlos. Gleiches hier in Deutschland. Eine Politik, die mehrheitlich von Städten, mit zB gut ausgebauten Öffis sinnvoll erscheint, ist auf dem Land, wo vlt alle paar Stunden ein einziger Bus fährt, eher sinnfrei.

[Auf einen Post zum Thema Wahlrecht ab 16 Jahren haben wir auf Facebook diesen Kommentar erhalten und ihn nachträglich durch die Moderation auf der Dialogplattform eingestellt.]

Kommentare

Redaktionskommentar

Der Transparenz halber möchte ich anmerken, dass mich der sachliche Ton deines Kommentars sehr interessiert hat, unabhängig von denkonkreten Beispielen in der zweiten Hälfte. Persönlich wäre es mir auch sehr lieb, wenn man sowas nicht nachweisen müsste (was, wie Du bereits angemerkt hast, natürlich auch nicht oder nur schwer möglich ist). Das Problem mit den Öffis ist tatsächlich auch eines, dass mir persönlich sehr am Herzen liegt. Aufgrund der verschiedenen Argumentationsgrundlagen der verschiedenen demografischen Gruppen innerhalb einer Demokratie, wie hier in Deutschland, wäre es am sinnvollsten möglichst viele dieser Gruppen in den demokratischen Prozess einzubeziehen. Wenn allerdings eine Gruppe und deren Interessen (eine Gruppe, die meiner Meinung nach ein wesentlich größeres Interesse an der, sowie mittelfristig einen größeren Einfluss auf die Zukunft hat) vollkommen, oder möglichst weit, von diesem Prozess ausgeschlossen wird, gibt es grundlegende Probleme mit dem gesamten System

 

[Auf einen Post zum Thema Wahlrecht ab 16 Jahren haben wir auf Facebook diesen Kommentar erhalten und ihn nachträglich durch die Moderation auf der Dialogplattform eingestellt.]