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Botschafter für Demokratie - DGB Kiel Region

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Ein Mensch = eine Stimme

Jeder Mensch, welcher sich dauerhaft in Deutschland aufhält sollte auch über eine Stimme verfügen. Eine mögliche Definition von dauerhaft wäre die Staatsbürgerschaft oder/und seit mindestens 4 Jahren und mehr als 180 Tage p.a.

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Homeoffice - Ja. Unbedingt.

In Zeiten der Pandemie und unter der Vorgabe von Kontaktvermeidung, halte ich es für absolut daneben, wenn Unternehmen sich weigern Menschen im Homeoffice arbeiten zu lassen, wenn diese es wünschen.

Eine Coronaschutzverordnung müsste dies verpflichtend machen und ein Arbeitgeber muss dann nachweisen, warum er dem Menschen, der ins Homeoffice will, dies verweigert.

Vielleicht bin ich priviliegiert, weil ich allein lebend bin. Ich arbeite seit März 2020 als IT-Administratorin (3rd level) komplett im Homeoffice. Ich bezahle für den Strom und das Internet. Der Arbeitgeber gibt mir ein Notebook, zwei Monitore und eine Dockingstation und kümmert sich um VPN-Zugang. Ich habe selten intensiver und effektiver gearbeitet als in diesen Zeiten.

Derzeit kann ich mir auch gar nicht vorstellen überhaupt jemals wieder in einem Büro in 2021 zu arbeiten. Nicht wegen der Hygienemaßnahmen im Betrieb, sondern wegen den Menschen im Betrieb, die das Masketragen etcpp nicht ganz so ernst nehmen. Wer weiß, wo diese am Wochenende gewesen sind? Und vielleicht denken das auch andere exakt von mir?

Führungskräfte von heute, die Homeoffice nicht ermöglichen (wollen) sind keine Führungskräfte. Denn eine Führungskraft zeichnet es aus, sich stets selbst weiter zu entwickeln und sich auf gegebene Situationen anzupassen.

Es ist mir absolut schleierhaft, warum einige Arbeitgeber es in Monaten nicht geschafft haben, einmal darüber nachzudenken, wie viel Geld sie einsparen könnten, wenn sie weniger Arbeitsplätze im Betrieb vorhalten müssten.

Gruß aus Köln

Sarah Blume