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Wählen - Möglichkeit etwas zu verändern

Trotzdem kann man wählen gehen umso etwas zu tun das man die Partei wählt wo man meint es ist für einen die beste Lösung

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Wählen bedeutet Bürgerpflicht erfüllen

Also ich bin ja nun wirklich nicht der Großverdiener, aber wählen gehen ist meine Bürgerpflicht!

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Fehlende Positionierung der Parteien sorgt für Politikverdrossenheit

Ich gehe zwar regelmäßig zur Wahl, aber im Grunde sehe ich auch kaum noch einen Sinn darin. Die Parteien sind gänzlich profillos geworden. Die SPD kaspert die Grünen nach und kümmert sich nur noch um Umweltthemen, mit der Konsequenz das Leben für jene, die jetzt schon wenig Geld haben noch zu verteuern. Die CDU stand einmal für wirtschaftliche Kompetenz und konservative Werte. Heute rennt die CDU nur noch dem von ihr vermuteten Mainstream hinterher. Die FDP hat nicht ganz ohne Grund den Ruf, die Partei der Besserverdiener zu sein, und die Grünen bekommen nicht genug davon, den Menschen jedes bisschen Freiheit und / oder bescheidenen Luxus verbieten und nehmen zu wollen. Die restlichen Parteien sind zumeist eher einseitig auf bestimmte Zielgruppen fokussiert oder zu schwach, überhaupt etwas zu verändern. Es fehlt eine Partei für Arbeiter und Mittelstand, ähnlich wie die SPD es vor Jahrzehnten einmal war. Eine Partei, die sich der Steigerung von Wohlstand und sozialer Absicherung widmet, ohne die Wirtschaft zerschlagen und die Menschen bevormunden zu wollen.

[Auf einen Post zur Frage „Warum gehen Arme in Deutschland seltener wählen?“ haben wir auf Facebook diesen Kommentar erhalten und ihn nachträglich durch die Moderation auf der Dialogplattform eingestellt.]